Startseite >> Vegane Hunde

Vegane Hunde

Im Laufe von mittlerweile 15 Jahren, wurden auf dem Hof, neben anderen geretteten Tieren, ca. 100 Hunde aufgenommen und in Folge ohne jegliche Auffälligkeit ausschliesslich mit veganen Futtermitteln versorgt. Viele von ihnen wurden nach zeitlich variierendem Aufenthalt vermittelt, andere sind inzwischen am Alter verstorben, und wieder andere leben noch hier. (Einige Beispiele finden Sie weiter unten auf dieser Seite) Immer wieder stehen Besucher bei den Hunden am Tor, lassen sich über ihren hervorragenden Zustand aus, und wenn ihnen dann in Gesprächen mitgeteilt wird, dass sie vegan ernährt werden, staunen die meissten ungläubig. Dabei sollten sie lieber nicken, und sagen: "Das hatten wir uns schon gedacht"
Im Folgenden soll aus der langjährigen Praxis heraus aufgezeigt werden, dass vegane Ernährung für Hunde nicht nur möglich ist, sondern ihrem Wohlbefinden auch förderlich, Gesundheit und Agilität bis ins hohe Alter erhält. Gleichsam soll denen, die bis dato unentschlossen und aus (in diesem Fall unberechtigter ) Sorge um das leibliche Wohl ihres Hundes, veganer Hundenahrung noch zögernd gegenüberstehen, Mut gemacht und Anstoss gegeben werden, sich genau darauf einzulassen und keinen weiteren Tag damit zu hadern...
Weiterlesen: "Vegane Hunde - Eine Reise ins Land der Wirklichkeit"



Auf dem Hof durchgeführte vegane Fütterungspraxis


Hauptfutter: Die Hunde erhalten vorwiegend "Pitti Boris vegetarische Vollkost", da sie von allen veganen Hundefuttern am günstigsten ist.
Daneben existieren noch "Amidog", "Veggiedog", "Greta" und viele weitere vegane Futtermittel für Hunde, wobei Greta und Amidog besonders zu empfehlen sind.
3 mal die Woche werden die Crocs der Abwechslung wegen eingeweicht und mit Kartoffeln, gekochtem Gemüse, Reis, Nudeln sowie diversen weiteren pflanzlichen Zutaten vermischt. Allerdings sind diese Futter Alleinfuttermittel, so dass man sie auch ohne jegliche Zusätze verfüttern kann.

Leckerlies: Die Hunde lieben vor allem Räuchertofu, sowie käuflich erwerbbare, vegane Kauknochen und natürlich auch Pellkartoffeln sehr. Hoch im Kurs steht ein gelegentliches Schlemmermenue aus Kartoffelbrei, der mit einer Sosse beträufelt wird, die aus gebratenem Räuchertofu, Tomatenmark, Haferflocken und Linsen bereitet wurde.


Hinweis:


Bei Futterumstellung (egal auf welches Futter) kann es bisweilen vorkommen, dass der Stuhl der Hunde dünner wird. Das vergeht nach ein paar Tagen aber wieder.
Des Weiteren ist es der Akzeptanz des neuen Futters dienlich, wenn dieses schrittweise untergemischt wird, bevor man es dann alleinig verabreicht.
Bei den hiesigen Hunden gab es zwar nie Akzeptanzprobleme, allerdings dürfte das dem Rudeleffekt zu Schulden sein, sprich: wenn ein Hund Nahrung zu sich nimmt, lassen sich die anderen auch nicht lumpen.


Ein Thread auf der Facebookseite des Hofes mit 153 bebilderten Kommentaren langjährig vegan fütternder Hunde- und Katzenhalter.
(Man muss sich nicht auf Facebook registrieren, um dort lesen zu können.)


Beispiele


Stellvertretend für all die anderen, über 100 Hunde, hier einige Beispiele, die - ebenso wie die anderen Hunde - nie Auffälligkeiten zeigten, vielmehr immer agil und gesund waren, bzw. sind.


Klicken Sie bitte auf das Bild, um ein grösseres Foto anzuzeigen.