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Zitate von Karlheinz Deschner



Verdient eine Menschheit, die Trilliarden Tiere tötet, nicht eben das, was sie dem Tier antut?

Wo immer der Mensch sich das Recht nimmt, ein Tier einem Zweck zu opfern, begeht er nicht nur Unrecht, sondern ein Verbrechen

Was sind selbst die schlimmsten Tötungen von Menschen durch Menschen neben dem, was man dem Tier antut!... Erscheint doch sogar das in sämtlichen Menschengemetzel geflossene Blut, quantitativ gesehen, ganz und gar bedeutungslos neben all dem vergossenen Blut der Tiere.

Ja. Ich war in meiner Jugend Jäger. Ich habe Hunderte von Tieren um ihr Leben gebracht, manche angeschossen, so dass sie langsam verfault, verhungert, lebend vom Fuchs zerrissen worden sind. Über die Jagd wird wohl noch mehr gelogen als über den Krieg. Sie ist selbst einer. Ein höchst ungleicher freilich, ein Krieg gegen völlig wehrlose Wesen, wobei die Jäger nichts riskieren als allenfalls ein bisschen Schnupfen oder einen Sturz von ihrem Aussichtsturm. Nichts, was mich so beschämt an meinem Leben, nichts! Noch nach Jahrzehnten, nach einem halben Jahrhundert, oft Tag für Tag...

Tierfreunde: erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten.

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