Zitate

Gesamt: 187

Dr. Helmuth F. Kaplan

Dieser tägliche Terror gegenüber Tieren übersteigt den tödlichen Schrecken von New York (Anm.: Anschlag WTC) um ein Maß, das in Zahlen nicht ausdrückbar ist.

Karin Hutter

Der Jäger liebt die Natur, wie der Vergewaltiger sein Opfer

Chief Crowfoot

Was ist das Leben? Es ist der Atem eines Bisons im Winter. Es ist der kleine Schatten, der in den Gräsern wandert und sich bei Sonnenuntergang verliert. Es ist das Funkeln eines Glühwürmchens in der Nacht.

Francois de Voltaire(1694-1778)

Die Jagd ist eines der sichersten Mittel, das Gefühl der Menschen für ihre Mitgeschöpfe abzutöten.

Karlheinz Deschner, preisgekrönter Autor und Kirchenkritiker

Was sind selbst die schlimmsten Tötungen von Menschen durch Menschen neben dem, was man dem Tier antut!... Erscheint doch sogar das in sämtlichen Menschengemetzel geflossene Blut, quantitativ gesehen, ganz und gar bedeutungslos neben all dem vergossenen Blut der Tiere.

Karlheinz Deschner, preisgekrönter Autor und Kirchenkritiker

Ja. Ich war in meiner Jugend Jäger. Ich habe Hunderte von Tieren um ihr Leben gebracht, manche angeschossen, so dass sie langsam verfault, verhungert, lebend vom Fuchs zerrissen worden sind. Über die Jagd wird wohl noch mehr gelogen als über den Krieg. Sie ist selbst einer. Ein höchst ungleicher freilich, ein Krieg gegen völlig wehrlose Wesen, wobei die Jäger nichts riskieren als allenfalls ein bisschen Schnupfen oder einen Sturz von ihrem Aussichtsturm. Nichts, was mich so beschämt an meinem Leben, nichts! Noch nach Jahrzehnten, nach einem halben Jahrhundert, oft Tag für Tag...

Mohamed (Islam)

Der Schlächter solle dem Tier während des Tötens in die Augen sehen, und wenn er die Tränen in den Augen des Tieres sieht, soll er ebenfalls weinen. So werde er möglicherweise zur Einsicht kommen und fortan keine Tiere mehr töten wollen.

Horaz (röm. Dichter, 65 - 8 v. Chr.)

Wage es, weise zu sein! Höre auf, Tiere zu töten! Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht nur dem Bauern, der darauf wartet, dass der Fluss versiegt, ehe er ihn überquert.

Karlheinz Deschner

Tierfreunde: erst Lämmchen streicheln, dann Lammbraten.

Konfuzius

Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln: erstens durch nachdenken, das ist der edelste, zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.

ray

Es gibt viele Taktiken, die sich unser Selbstschutz-Mechanismus ausdenkt. Auch Wegschauen ist ein vortreffliches Mittel. Wenn man die Berichte nicht liest, die Filme nicht sieht, und überhaupt nie in einen Schlachthof geht, erträgt man diese Welt viel leichter. Aber ich sage dir gleich, du hast keine Chance, die Wirklichkeit zu verdrängen. Sie kommt immer wieder und klopft an deine Tür und fragt: "Es ist noch ein bißchen bestialischer geworden, willst du immer noch zusehen?"

Vincent Willem van Gogh (1853-1890)

Ich wollte, man würde einsehen, dass die Grenzen des Mitleids nicht dort liegen, wo die Welt sie zieht.

Rudold Steiner

Dass es Menschen gegeben hat, die Kriege geführt haben, ... ... das kommt her von der tierischen Nahrung.

Dr. Helmuth F. Kaplan

“Nach einem solchen feigen Anschlag auf Unschuldige und Wehrlose herrscht im Wald das blanke Entsetzen und die pure Panik: Kinder suchen verzweifelt ihre Eltern, Eltern suchen verzweifelt ihre Kinder und ein Ende des Massakers ist nicht abzusehen. Haben sich die Jäger erst einmal in ihren Blutrausch hineingesteigert, kennt das Morden keine Grenzen mehr.“

Richard Wagner

Der Moralität welches Menschen werdet ihr mehr vertrauen? Im Unglück desjenigen, der die geknebelten Tiere befreit, oder desjenigen, der sie knebelt, um sie zu foltern?

Alexander Dargatz (Arzt und Bodybuilding Weltmeister)

Auslöser waren zwei gute Bücher und eine Reihe von Änderungen in mir und meinem Leben. Die ethischen und ökologischen Argumente sind einfach zu stark, um nicht vegan zu sein. Ich würde mir nicht mehr selbst in die Augen schauen können. Es war die beste Entscheidung in meinem Leben bisher, vegan zu werden.

unbekannt

Ein Tal, ein Berghang, ein Gehölz. Rühre nichts an, keinen Stein, hörst du! Zerstöre nichts, keinen Grashalm, keinen Baum. Laß die Sandkörner an ihrem Platz und die Berge. Alles hat seinen Geist. Was willst du verändern, was könntest du besser machen? Ganz von selbst erhebt sich Abendwind und schließt die Blüten.

Hubert Weinzierl, ehem. Vorsitzender DNR & BUND Bayern

Solange sich Jäger vor totgeschossenen Wildtieren oder Fischer mit totgemachten Fischen und Holzfäller vor Baumleichen stolz fotografieren lassen, solange also die Lust am Töten zur Schau gestellt wird, wird es auch Krieg unter den Menschen geben. Die Versöhnung alles Lebendigen ist die große Herausforderung nach der Zeitenwende.

Hubert Weinzierl, ehem. Vorsitzender DNR & BUND Bayern

Denken wir also in Zukunft, wenn von Familienplanung die Rede ist, auch an die Tier- und Pflanzenfamilien, denen im Schöpfungsplan ebenso ein Wohnrecht zugeteilt war wie uns selbst. Nashorn, Storch und Seehund, Tanne, Tropenwald und Stiefmütterchen, ein Schmetterling und ein Rotkehlchen - sie allesamt als Mitgeschöpfe, als Schwestern und Brüder der Menschenfamilie zu begreifen, ist die Herausforderung unserer Zeit. Was aber wäre denn dieses gemeinsame Haus ohne Blüten und Düfte, ohne Bäume, Vogellieder und Schmetterlinge, ohne den Garten, der es umgibt.

Hubert Weinzierl, ehem. Vorsitzender DNR & BUND Bayern

"Wert an sich" - wenn also die Menschheit in eine ernsthafte Diskussion um ein Recht der Tierheit und der Pflanzenheit eintreten würde, dann wäre dies die größte soziale, kulturelle und religiöse Veränderung in der uns bekannten Menschengeschichte. Drei kleine Worte, welche eine Weltrevolution in sich tragen.