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Zitate

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Alexander von Humboldt (1769-1859)

Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.

Christian Morgenstern(1871-1914), deutscher Schriftsteller

Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen.

Plutarch (45-125), griechischer Philosoph

Könnt ihr wirklich die Frage stellen, aus welchem Grunde sich Pythagoras des Fleischessens enthielt? Ich für meinen Teil frage mich, unter welchen Umständen und in welchem Geisteszustand es ein Mensch das erstemal über sich brachte, mit seinem Mund Blut zu berühren, seine Lippen zum Fleisch eines Kadavers zu führen und seinen Tisch mit toten, verwesenden Körpern zu zieren, und es sich dann erlaubt hat, die Teile, die kurz zuvor noch gebrüllt und geschrien, sich bewegt und gelebt haben, Nahrung zu nennen.

Max von Sachsen (1870-1951), kath. Theologieprofessor

Nicht eine milde Form der Schlachtung, sondern ihre Beseitigung soll man anstreben. Je mehr man das Schlachten 'human' zu gestalten sucht, desto mehr stärkt man die Sache der Metzgerei selbst.

Sai Baba, indischer Philosoph

Christus ass kein Fleisch. Er war viel zu verbunden mit allen Lebewesen, als dass er es hätte tun können. Es widerspricht dazu völlig der Botschaft der Liebe, die er lehrte.

Arthur Schopenhauer(1788-1860)

Ein anderer, nicht wegzuerklärender und seine heillosen Folgen täglich manifestierender Grundfehler des Christentums ist, dass es widernatürlicherweise den Menschen losgerissen hat von der Tierwelt, welcher er doch wesentlich angehört, und ihn nur ganz allein gelten lassen will, die Tiere geradezu als Sachen betrachtend. Die bedeutende Rolle, welche im Brahmanismus und Buddhismus durchweg die Tiere spielen, verglichen mit der totalen Nullität im Christentum, bricht diesem letzteren den Stab; so sehr man auch an solche Absurdität in Europa gewöhnt sein mag.

Arthur Schopenhauer(1788-1860)

Es ist an der Zeit, daß das ewige Wesen, welches in uns, auch in allen Tieren lebt, als solches erkannt, geschont und geachtet wird.

Albert Schweitzer (1875-1965)

Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten.

Georg Bernhard Shaw, irischer Schriftsteller (1856-1950)

Tiere sind meine Freunde, und meine Freunde esse ich nicht!

Isaac Bashevis Singer(1904-1991), jüdischer Schriftsteller

Es wird oft gesagt, dass die Menschen schon immer Fleisch gegessen hätten, als ob dies eine Rechtfertigung wäre dies weiterhin zu tun. Gemäss dieser Logik dürften wir nicht versuchen, Menschen daran zu hindern andere Menschen umzubringen, da dies auch schon seit je her getan wurde

Leo Tolstoi(1828-1910)

Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.

Christiane M. Haupt

Fleisch essen ist ein Verbrechen. Kein Fleischesser kann je wieder mein Freund sein.

Christiane M. Haupt

Die Hölle ist unter uns, vieltausendfach, Tag für Tag. Eines aber bleibt immer, jedem von uns: Nein zu sagen. Nein, nein und abermals nein!

Plutarch

Um eines kleinen Bissens Fleisches willen berauben wir eine Seele des Lichtes und der Spanne von Zeit, in die sie hineingeboren wurde, sich daran zu erfreuen."

Rosa Luxemburg

Die Tiere standen dann beim Abladen ganz still, erschöpft, und eins, welches blutete, schaute dabei vor sich hin mit einem Ausdruck in dem schwarzen Gesicht und den sanften schwarzen Augen wie ein verweintes Kind. Es war direkt der Ausdruck eines Kindes, das hart bestraft worden ist und nicht weiß, wofür, und auch nicht weiß, wie es der Qual und der rohen Gewalt entgehen soll.

Victor Sussman

Nur wenige Fleischesser hören gern die Worte Fäulnis, Leichenstarre und Verrottung im Zusammenhang mit ihrem Filet und ihrem Schmorbraten. Aber Fleisch ist Fleisch, auch wenn Worte wie "Reifen", "Zähwerden" und "Enzymreaktion" angenehmer klingen.

Britta Diana Petri

Auf jeden Fall sollten wir bedenken, daß Mutter Erde Ihren Tisch so reichlich mit allen nur erdenklichen köstlichen Früchten und Pflanzen für uns gedeckt hat, so daß absolut keine Notwendigkeit besteht, aus irgendwelchen fehlgeleiteten Bedürfnissen heraus, unsere Tierbrüder hinzurichten...

Leo Tolstoi, russ. Schriftsteller

Wenn Du keinen Menschen töten kannst - gut ; Kannst Du kein Vieh und keine Vögel töten - noch besser ; keine Fische und Insekten - noch besser. Bemüh Dich, soweit wie möglich zu kommen. Grüble nicht, was möglich ist und was nicht - Tu, was Du mit Deinen Kräften zustande bringst - Darauf kommt alles an.

Gustav Struve, dt.Politiker, Revolutionär (1805-1870)

Wer es nicht fühlt, daß es grausam ist, Tiere zu töten, um deren Fleisch zu essen, dem ist es schwer, das Unrecht solcher Tötungen begreiflich zu machen, wie es schwer ist, dem von Geburt an Tauben die Töne und dem von Geburt an Blinden die Farben begreiflich zu machen. Allein unverdorbene Menschen empfinden Widerwillen beim Anblicke der in unseren Schlachthäusern und Küchen aufgeführten Mordszenen.

Martin Niemöller, Pfarrer, KZ-Häftling

Ich entsinne mich, dass ich während eines Urlaubaufenthalts von 1967 im russischen Wald bei Cavidovo zum ersten Mal eine solche 'Hühnerfabrik' gesehen und besucht habe und dass mein erster Eindruck - und er hat sich später nie geändert - der war: das muss für die armen Tiere ja schlimmer sein als was wir im Konzentrationslager die Jahre hindurch haben ausstehen müssen!

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